Gleich sechs Mal musste die  St. Leoner Feuerwehr von Freitag- auf Samstagnacht ausrücken.
Nach einer Unwetterwarnung für Baden-Württemberg setzte am Freitagabend über St. Leon – Rot ein Starkregen ein und innerhalb kürzester Zeit fielen große Wassermengen zu Boden.
Zwischen 21.55 Uhr und 22.44 Uhr wurde die St. Leoner Feuerwehr zu insgesamt fünf Einsätzen  in der Kirrlacher Straße, Hindemithstraße, Hermannstraße, Häuserstraße und in der Stefanstraße alarmiert.

Alle fünf Einsätze standen im Zusammenhang mit dem  zuvor niedergegangenen Starkregen und die St. Leoner Feuerwehr musste zum Teil Wassersauger und Tauchpumpen einsetzen.
Nachts um 01.31 Uhr musste die St. Leoner Feuerwehr erneut ausrücken. Über die Leitstelle Rhein-Neckar wurde unter dem Stichwort „Industriebrand“  in einem Betrieb „An der Autobahn“ Alarm ausgelöst. Die St. Leoner Feuerwehr rückte sofort mit einem Großaufgebot zum Einsatzort aus. Vor Ort stellte sich dann jedoch bei der Erkundung glücklicherweise heraus, dass kein Brand vorlag.
Bei der gemeldeten starken Rauchentwicklung handelte es sich lediglich um den Dampf aus einer Überdruckanlage.  So konnte die St. Leoner Feuerwehr ebenso wie die vorsorglich gleich mit alarmierten Kameraden der FFW Rot und FFW Walldorf nach kurzer Zeit wieder in die Gerätehäuser einrücken.
Einen Tag später, am Sonntagnachmittag, hieß es erneut „Alarm für die Feuerwehr St. Leon“. Nahe des St. Leoner Sees verlor ein liegengebliebener Pkw Treibstoff. Die St. Leoner Wehr sicherte die Einsatzstelle ab und fing die auslaufenden Stoffe auf, um eine Gefährdung der Umwelt zu verhindern. Nach dem der Pkw durch den Abschleppdienst verladen war wurde die verschmutzte Fahrbahn noch mit Ölbindemittel gereinigt.