Gleich zweimal musste die St. Leoner Feuerwehr am letzten Wochenende zu einem Einsatz ausrücken. Zunächst wurde am späten Samstagabend um 21.45 Uhr von der Leitstelle Rhein-Neckar für die St. Leoner Feuerwehr Alarm ausgelöst. In der ersten Meldung wurde durch die Leitstelle mitgeteilt, dass in der Ebertstraße mehrere Container brennen würden. Beim Eintreffen stellte sich jedoch heraus, dass keine Container brannten, sondern dass im hinteren Teil eines Anwesens ein Schuppen in Flammen stand.

Am letzten Mittwoch wurde für die St. Leoner Feuerwehr um 17.20 Uhr von der Leitstelle Rhein-Neckar Alarm ausgelöst. Im Feuerwehrhaus teilte die Leitstelle über Funk mit, dass in der Friedrichstraße eine Scheune brennen würde. Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort konnte eine hohe Rauchsäule gesichtet werden. Am Einsatzort in der Friedrichstraße eingetroffen stellte sich dann heraus, dass ein leer stehendes Nebengebäude sowie ein dahinter befindliches Lager lichterloh brannten.

Das Orkantief „Kyrill“ am letzten Donnerstag und Freitag machte auch vor St. Leon – Rot nicht halt und führte dazu, dass die St. Leoner Feuerwehr zu insgesamt fünf Einsätzen ausrücken musste. Die erste Alarmierung war am Donnerstagnachmittag gegen 14.00 Uhr, als auf der Kreisstraße 4152 zwischen St. Leon und Kirrlach ein Baum auf die Straße stürzte und dadurch ein Fahrstreifen blockiert wurde. Die St. Leoner Feuerwehr rückte sofort zur Einsatzstelle aus, zersägte den Baum und räumte ihn zur Seite, so dass der Fahrstreifen wieder frei war. Hier war bereits erkennbar, dass die Bäume im Wind stark schwankten und so war es nicht verwunderlich, dass die Kreisstraße am späten Nachmittag voll gesperrt werden musste.