Pünktlich um 08.00 Uhr nahmen am letzten Samstag die Teilnehmer  des diesjährigen Feuerwehrausfluges in einem bequemen Reisebus Platz, den unser Busfahrer Bernhard Merx auf dem Hof des St. Leoner Feuerwehrhauses abgestellt hatte.
Nachdem neben dem Gepäck auch noch die Verpflegung und die Getränke im Bus verstaut waren ging es los in Richtung unseres diesjährigen Ausflugziels Fulda. Nach gut 1½ Stunden Fahrt legten wir auf einer Autobahnraststätte eine Pause ein. Die gleiche Idee hatten aber auch viele anderen Lkw- und Autofahrer, die Raststätte platzte aus allen Nähten. Dennoch konnte unser Busfahrer noch eine Lücke für unseren Reisebus finden und so konnten die Tische für das traditionelle Frühstück aufgebaut werden.

Nach dem sich alle gestärkt hatten ging es weiter in Richtung Fulda. Dort angekommen wartete beim Fuldaer Stadtschloss bereits eine Stadtführerin auf uns, um uns dessen Geschichte bei einer Schlossführung näher zu bringen. Die Führung durch das barocke Stadtschloss, das von 1706 bis 1714 als Residenz der Fuldaer Fürstäbte und später der Fürstbischöfe erbaut wurde, sowie durch den Schlossgarten war recht kurzweilig und abwechslungsreich. Im Anschluss an die Führung blieb dann noch Zeit, die Innenstadt von Fulda auf eigene Faust zu erkunden oder es sich einfach in einer Gaststätte gut gehen zu lassen.
Gegen 16.00 Uhr fuhren dann alle gemeinsam mit dem Reisebus die letzten Kilometer zum Hotel „Bachmühle“. Hier wurden zunächst die Zimmer bezogen, gegen 18.00 Uhr wartete in dem urigen Speiseraum des Hotels ein leckeres Buffet auf uns. So gestärkt waren wir fit für den weiteren Abend. Während ein Teil die nähere Umgebung des Hotels bei einem längeren Spaziergang erkundete machte es sich der andere Teil auf der Hotelterrasse gemütlich.
Am Sonntagmorgen trafen sich dann alle wieder beim reichhaltigen Frühstücksbuffet. Nach dem die Zimmer geräumt und auch der Bus wieder beladen war ging es weiter zum Deutschen Feuerwehrmuseum. Da dies ebenfalls in Fulda beheimatet ist dauerte die Fahrt nur eine knappe Viertelstunde. Hier waren auf 1.600 m² Ausstellungsfläche zahlreiche historische Feuerwehrfahrzeuge ausgestellt und es gab zahlreiche Exponate und Informationen zur Geschichte des deutschen Feuerlöschwesens. 
Im Anschluss ging es dann weiter nach Aschaffenburg, wo jeder die Stadt auf eigene Faust erkunden konnte.
Mit dem Schloss Johannisburg und seinen Schlossanlagen, dem Pompejanum und der Stiftbasilika St. Peter und Alexander mit dem berühmtem Kreuzgang hatte auch Aschaffenburg einiges an interessanten Sehenswürdigkeiten zu bieten. Beim Schlendern durch die Aschaffenburger Fußgängerzone wurde dann auch die Gastronomie der Stadt ausprobiert. Egal ob deftige bayerische Hausmannkost oder ein Eisbecher im Eiscafé, es war für jeden etwas dabei. So trafen wir uns schließlich um 16.30 Uhr wieder beim Reisebus, um die Heimreise nach St. Leon – Rot anzutreten, wo wir gegen 18.00 Uhr wieder eintrafen.
Insgesamt war es wieder einer toller Feuerwehrausflug, bei dem alles passte. Ein besonderer Dank gilt allen, die den Ausflug mit organisiert haben sowie an unseren Busfahrer Bernhard Merx, der uns sicher ans Ziel und wieder zurück gebracht hat.