Eine großangelegte Waldbrandübung unter Beteiligung von fast 300 Einsatzkräften fand am letzten Samstag im Wald zwischen St. Leon und Kronau statt. An der kreisübergreifenden Großübung nahmen sowohl Einsatzkräfte aus dem Landkreis Karlsruhe und dem Rhein-Neckar-Kreis teil. Durch die Übungsleitung wurde u.a. das Feuerwehrhaus St. Leon als Bereitstellungsraum festgelegt und ab 09.30 Uhr trafen die ersten Feuerwehrfahrzeuge mit den entsprechenden Besatzungen aus dem gesamten Rhein-Neckar-Kreis ein.

Während Kommandant Bernd Kerle und sein Stellvertreter Markus Blass nach Kronau zum Parkplatz des dortigen Penny-Lagers fuhren und die dortige Einsatzleitung unterstützte koordinierte der weitere Stellvertreter Simon Bierwald die Einsatzkräfte im Bereitstellungsraum St. Leon.
Dort stand u.a. auch eine Gruppe der St Leoner Wehr unter Leitung von Gruppenführer Florian Sand bereit und verlegte nach der Auftragserteilung in den Wald. Dort wurde der Auftrag, einen Schutzstreifen in den Wald zu graben, trotz hochstehender Sonne und in entsprechender Feuerwehrschutzkleidung, entsprechend umgesetzt.
Alle beteiligten Feuerwehren erhielten dann nach und nach von der Einsatzleitung die entsprechenden Aufträge, die auch entsprechend umgesetzt wurden.
Nach mehreren Stunden waren dann alle Aufträge abgearbeitet und durch die Einsatzleitung konnte das Übungsende durchgegeben werden.
Zum Abschluss trafen sich alle Teilnehmer dann noch im Penny-Zentrallager in Kronau, wo allen beteiligten Kräften für deren Einsatz gedankt und die Hoffnung geäußert wurde, dass solche
(Übungs-)Szenarien dieser Großübung hoffentlich nicht im Einsatzfall eintreten werden.
Neben den vielen Feuerwehrangehörigen nahmen auch zahlreiche Kräfte von anderen Blaulichtorganisationen sowie Mitarbeiter des ForstBW an der Großübung teil.
Durch das DRK St. Leon und Rot wurde die Versorgung der Einsatzkräfte übernommen, hierfür ein herzlichen Dank.